Marian Ulc war im Jahr 1947 in einem kleinen Polnischen Dorf, nennt Sza³as (Hütte), geboren. Die bauerische Familie verdiente sich den Leben auch als Fassmacher und Böttcher. Davon konnte die Verliebe für die Arbeit im Holz kommen, die zusammen mit dem Talent und der Not des Ausdrucks, resultierten in diese Lebenspassion, die Schnitzerei wurde.
Zu schnitzen begann er schon als junger Mann. Als er keine Plastische Ausbildung hat, kann man sagen, dass er Autodidakt ist. Durch die 40 Jahre der Arbeit entwickelte er die Präzision und die Sorge um die Einzelheiten, die charakteristisch für ihre Werke sind.
Zur Arbeit verwendet er einen alten Werkbank, die ihrem Großvater zur Herstellung von Schindel diente, ein Set von Schnitzermesser und Meißel, und weitere verschiedene Werkzeuge, Bohrer, Beile, usw. Aus Linden- und Espenholz entstehen Figuren, die später Polychromie bekommen. Am Ende werden sie mit Bienenwachs bedeckt, eine wasserfeste Schicht, die Handschrift des Artists.
Die Inspiration schöpft der Künstler aus dem Leben, die Hochzeiten, die Kapellen, aus der Natur, die Vogel, die Baume mit Tiere. Aber auch stellt er oft die religiöse Motive dar, zum Beispiel Engel oder Weihnachtkrippen.
Heute gilt er als herausragender Vertreter einer Kunstrichtung, die als Volkskunst oder naive Holzschnitzkunst beschrieben wird. Ihre Tätigkeit wurde mit großem Interesse, besonders in Deutschland, abgenommen. Die Folge waren zahlreiche Ausstellungen, in Berlin, Köln, Nürnberg, Bremerhaven. Außerdem auch in Finnland, Schweden, Schweiz und USA. |